Weitere Publikationen
M. Iljin: Fünf Jahre, die die Welt verändern.
Erzählung vom großen Plan.
197 Seiten, 10 x 15 cm, 2005, EUR 6,00
ISBN 978-3-00-016545-0
Was war die Sowjetunion? Kann die sozialistische Planwirtschaft funktionieren oder denkt der Mensch nur an sich? Diese und viele weitere Fragen hilft dieses Buch zu beantworten. In äußerst eindrucksvoller und leicht verständlicher Weise schildert Iljin die Ereignisse rund um den ersten Fünfjahrplan der Sowjetunion.
Er beschreibt den ersten Versuch, die Wirtschaft eines so riesigen Landes im Interesse der Menschen und durch die Werktätigen zentral zu planen und zu leiten. Wir erfahren, auf welche Weise dieses „Wunder“ vollbracht wurde, wie die Sowjetmenschen das geschafft haben, wovon Kleinbürger und Großbourgeois sagten und sagen, dass es unmöglich sei.
Heinricht Ernst Siegrist: Für die Welt arbeiten.
Ein Lebensbild von Karl Marx
214 Seiten, 10 x 15 cm, 2015, EUR 6,00
ISBN 978-3-943840-01-8
In einfacher, verständlicher Form schildert der Autor die hauptsächlichen Etappen des an Entbehrungen, Erkenntnissen und Kämpfen so reichen Lebensweges. Die deutsche und europäische Geschichte des 19. Jahrhunderts werden anhand der damaligen Klassenkämpfe ebenfalls erzählt.
Jürgen Kuczynski: Vom Knüppel zur automatischen Fabrik
Eine Geschichte der menschlichen Gesellschaft
223 Seiten, EUR 6,00
ISBN 978-3-00013521-7
Kuczynski zeichnet in seinem Buch die Geschichte der menschlichen Gesellschaft allgemeinverständlich und lebendig nach. Von den Anfängen, der Urgesellschaft, beschreibt er die Veränderungen in den Produktionsverhältnissen und der Gesellschaft historisch-materialistisch hin zu unserer Zeit, der kapitalistischen Gesellschaftsformation und gibt einen Ausblick auf den Sozialismus. Das Buch wurde in den 1950er Jahren für Kinder und Jugendliche als Einführung in die Geschichte der Entwicklung der menschlichen Gesellschaft geschrieben, in der Tat gibt es aber auch Erwachsenen einen kurz gefaßten materialistischen Überblick.
Kurt Gossweiler: Die Taubenfuß-Chronik oder Die Chruschtschowiade
Band II, 1957 bis 1976
531 Seiten, 14 x 21 cm, 2004
EUR 25,00
ISBN 978-3-00-015517-8
Die vorliegende Arbeit Kurt Gossweilers ist ein politisches Tagebuch, das von 1953 an die verhängnisvollen Vorgänge in der Sowjetunion und in der übrigen sozialistischen Welt registriert und kommentiert. Ergänzt wird es durch Ausarbeitungen verschiedenster Art zum modernen Revisionismus und durch Briefe an Freunde, in denen der Autor zu diesen Entwicklungen Stellung nimmt.
„Das politische Tagebuch besteht aus zwei Hauptteilen. In Teil I – niedergeschrieben in den Monaten Dezember 1956 bis Januar 1957 – ließ ich an Hand von Zeitungsnotizen noch einmal die Ereignisse vom März 1953 – vom Tode Stalins also – bis Ende 1956 Revue passieren, um einen durch die Ereignisse in Ungarn verstärkten bestimmten Verdacht, die Rolle Chruschtschows betreffend, zu widerlegen oder zu verifizieren. Diese Überprüfung führte – leider – zu dem Ergebnis, daß der Verdacht begründet war – der Verdacht nämlich, daß mit diesem ‚Reformer‘ in Wahrheit ein Antikommunist an die Spitze der Partei Lenins gelangt war – so unwahrscheinlich das auch mir erschien und allzuvielen auch heute noch erscheint, trotz vorliegender Beweise.“ (Kurt Gossweiler)
Kurt Gossweiler: Die Taubenfuß-Chronik oder Die Chruschtschowiade
Band I, 1953 bis 1957
410 Seiten, 14 x 21 cm, 2002
EUR 20,00
ISBN 978-3-00-008773-8
Der Terror des Krieges
Der Überfall auf Jugoslawien und die Eroberung Südosteuropas
180 Seiten, 14 x 21 cm, 2000, EUR 12,90
ISBN 978-3-00-005809-7
Der Überfall auf Jugoslawien und die Eroberung Südosteuropas. Dokumentation einer Veranstaltung der ASten Uni Bonn und der FH Koblenz im Mai 1999.
Mit Beiträgen von Hans Rüdiger Minow, Martin Bennhold, Stefan Eggerdinger, Wolfgang Dreßen, Horst-Eberhard Richter, Wolfgang Beutin, Jutta Ditfurth, Thomas Becker, Tobias Pflüger, Samuel Salzborn, Karlheinz Deschner, Hans Wollschläger, Christopher Black, Ramsey Clark, Mirjana Declair, John Laughland, Slavenko Terzic.
Kurt Gossweiler: Wider den Revisionismus
Aufsätze, Vorträge, Briefe aus sechs Jahrzehnten
410 Seiten, 14 x 21 cm, 2. Auflage, EUR 14,90
ISBN 978-3-00-002404-7
„Für Ihre wichtigste Nachricht halte ich eine These, die Sie gar nicht aufstellen, die ich aber aus Ihnen extrapoliere und das Gossweilersche Gesetz nennen will.
Es lautet: Jede kommunistische Bewegung zu jeder Zeit seit 1848 ist zu einem etwa konstanten Anteil mit Kräften durchsetzt, denen die ganze Sache zu anstrengend ist und die potentiell bereit sind, die Friedensangebote, die die Bourgeoisie ihnen macht, wohlwollend zu prüfen.” (Peter Hacks an Kurt Gossweiler)
Albert Manfred: Maximilien Robespierre
233 Seiten, 13 x 21 cm, 1993, EUR 12,00
Der sowjetische Historiker schildert lebendig die Große Französische Revolution mit Robespierre als ihrem Höhepunkt.
Der Zweifler
vergriffen
Grundlagen der marxistischen Philosophie - Band 1
Der dialektische Materialismus
Von einem Autorenkollektiv unter Leitung von F. W. Konstantinow.
386 Seiten, 14 x 20 cm
3. Aufl. 1978, EUR 9,90
ISBN 978-3-943840-07-0
Aus dem Inhalt: Der Gegenstand der Philosophie; Der Kampf zwischen Materialismus und Idealismus in der Geschichte der Philosophie der vormarxistischen Epoche; Entstehung und Entwicklung der marxistischen Philosophie; Die Materie und ihre Existenzformen; Materie und Bewusstsein; Das Gesetz des Umschlagens quantitativer Veränderungen in qualitative; Das Gesetz der Einheit und des Kampfes der Gegensätze; Das Gesetz der Negation der Negation; Der historische Materialismus als Wissenschaft von den Entwicklungsgesetzen der Gesellschaft; Die materielle Produktion – die Grundlage des gesellschaftlichen Lebens; Die Dialektik der Produktivkräfte und der Produktionsverhältnisse; Basis und Überbau der Gesellschaft; Klassen, Klassenkampf, Staat; Die Rolle der Volksmassen und der Persönlichkeit in der Geschichte; Die Hauptrichtungen in der bürgerlichen Philosophie und Soziologie der Gegenwart
Harry K. Wells: Sigmund Freud
Kritik auf Grundlage der Erkenntnise Iwan P. Pawlows
306 Seiten, 14 x 20 cm, 1990, EUR 12,00
ISBN 978-3-943840-05-6
Nicht nur ein hervorragender Überblick über Hypothesen und Theorien Sigmund Freuds, sondern auch – in der ständigen Gegenüberstellung dieser Theorien mit den Ergebnissen der Arbeiten Iwan P. Pawlows – eine grundlegende materialistische Kritik daran.
Harry K. Wells: Der Pragmatismus
eine Philosophie des Imperialismus
296 Seiten, 14 x 20 cm
3. Aufl. 1975, EUR 8,00
Eine grundlegende materialistische Kritik an einer der heute vorherrschenden philosophischen Richtungen. „Der Pragmatismus ist eine Abart des philosophischen Idealismus. Spezieller gesagt, ist er eine besondere Form des subjektiven Idealismus, der behauptet, daß nur unser Bewußtsein wirklich existiert, die natürliche und gesellschaftliche Welt aber nur in unseren Sinnesempfindungen und Ideen, in unserem Willen und unseren Emotionen existiert [...]. In erster Linie stellt diese Denkweise die Weltanschauung der kapitalistischen Klasse dar, und erst in zweiter Linie bildet sie das Geistesprodukt der bürgerlichen Ideologen [...]. Die Philosophie ist keine isolierte Erscheinung, die vom übrigen Leben abgeschnitten ist. Sie ist ein integrierender Bestandteil der Ideologie, der sie als Lebensanschauung und Denkweise einer Klasse zugrunde liegt.“ (Harry K. Wells: Die Wurzeln des Pragmatismus)